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Investmentfonds

INVESTMENTFONDS

Geldanlage lohnt sich nicht. Stimmt. Zumindest dann, wenn du dein Geld auf einem Sparbuch oder ähnlichem lässt. Wenn du aber weißt, dass du auf dein Geld eine gewisse Zeit verzichten kannst, kann sich für dich ein Fondssparplan mit einer Aktien- und Anleihe-Strategie lohnen

Über "easyINVESTO" investierst du einfach und kostengünstig in eine weltweit gestreute Anlagestrategie. Dies sichert dir eine große Stabilität und eine optimale Entwicklung. Du kannst jederzeit online verfolgen, wie sich dein Geld entwickelt. Erfahre hier mehr über easyINVESTO:

easyinvesto Roboadvisor
Warum sollte ich in Fonds investieren?

Warum nicht? Es gibt viele Gründe, warum man sein Geld nicht in Investmentfonds investieren sollte. Es gibt aber auch viele sehr gute Gründe dafür. Am Ende ist entscheidend, was du mit deinem Geld machen möchtest. Ist für dich klar, dass du dein Geld sehr bald brauchen wirst, wie zum Beispiel für einen längeren Auslandsaufenthalt, für die Rückzahlung deiner Schulden, ein Auto usw. ist die Geldanlage in Investmentfonds wahrscheinlich nichts für dich.

 

Du solltest bei einer solchen Anlageentscheidung mindestens drei Jahre auf das Geld verzichten können, auch wenn du - je nach Strategie - trotzdem jederzeit wieder an dein Geld rankommen kannst. Unterhalb der drei Jahre - besser sind mindestens fünf - handelst du spekulativ und gehst hohe Risiken ein. Wenn das dein Ziel wäre, ist auch das in Ordnung. Wenn du aber dein Geld "für dich arbeiten lassen" willst und eine angemessene Rendite erzielen möchtest, braucht es etwas Ausdauer, da Schwankungen der Geldanlage die Regel sind. Die Sparform Investmentfonds sollte dann aber eine Option für dich sein, da sehr sichere Anlageformen wie Sparbücher etc. im Moment keine oder kaum noch Zinsen abwerfen.

 

Ist es relevant, dass du auf deinem Sparbuch keine Zinsen bekommst?

Die derzeit noch immer anhaltende Niedrigzinsphase führt leider dazu, dass du bei traditionellen Sparformen, wie einem Sparbuch oder einem Tagesgeldkonto keine oder nur niedrige Zinsen zu erwarten sind.  Dazu ein Beispiel:

Es sollen 10.000 € angelegt werden

Erwartete Rendite apoBank Tagesgeldkonto: 0,01 % p.a.

Beispielhafte Rendite easyINVESTO ETF-Anlagestrategie: 6,14 % p.a. 

Entwicklung nach 5 Jahren

Tagesgeldkonto: 10.005 €

ETF-Anlagestrategie: 13.471 €

Entwicklung nach 10 Jahren

Tagesgeldkonto: 10.010 €

ETF-Anlagestrategie: 18.146 €

Entwicklung nach 20 Jahren

Tagesgeldkonto: 10.020 €

ETF-Anlagestrategie: 32.929 €

Angabe zur erwarteten Rendite ist unverbindlich und dient nur zur Illustration. Stand der Angaben 08.01.19

Welche Anlagekonzepte gibt es?

Die Antwort auf diese Frage füllt Bücher und ist sicher trotzdem nicht abschließend zu beantworten. Eine Unterscheidung auf die man jedoch immer wieder stößt ist die danach, ob ein Investmentfonds "Aktiv" oder "Passiv" arbeitet. Grob gesagt bedeutet "Aktiv", dass ein Team aus hoch bezahlten Investmentmanagern versucht, durch gezieltes kaufen und verkaufen einzelner Wertpapiere (Aktien usw.), eine attraktive Rendite zu erzielen. Bei einer "Passiven" Anlage wird mehr oder weniger automatisch ein sogenannter Index möglichst genau nachgebaut. Ein Index ist zum Beispiel der DAX in dem die 30 größten deutschen Unternehmen zusammengefasst werden. Man spricht bei solchen passiven Investmentfonds auch von ETFs (Exchange Traded Funds)

 

Vorteile und Nachteile der Anlagekonzepte "Aktiv" und "Passiv"

Der große Vorteil von ETFs bzw. passiven Investmentfonds sind die günstigen Kosten. Während bei einem aktiven Investmentfonds die "aktiven Menschen" bezahlt werden müssen, werden bei passiven Investmentfonds die Kosten dadurch klein gehalten, dass eine computergesteuerte Anlageentscheidung nach einem starr vorgegeben Muster eingehalten und umgesetzt wird.  

Über die Antwort auf die Frage danach, was besser oder schlechter ist, wird oft gestritten. Zahlreiche Studien belegen jedoch, dass langfristige Anlagen passiv mehr Rendite für den Anlager erwirtschaften, da es auf Dauer annähernd kein aktiver Investmentmanager schaffen kann, den Markt der über einen Index abgebildet wird, zu schlagen. Eine bekannte und sehr umfangreiche Studie die dies belegt, ist beispielsweise die SPIVA-Studie. So verfehlen laut dieser Studie im Jahr 2017 ganze 98,93% aktiv verwalteter und auf Euro lautenden globalen Aktienfonds auf 10 Jahre ihren Index.

Dagegen steht, dass ein ETF relativ stumpf allen Wertverläufen, ob gut oder schlecht, hinterher läuft. Ein aktives Eingreifen bei fallenden Kursen ist nicht möglich und auch nicht gewollt.

Wie hoch sind die Gebühren?

Gebühren fallen bei JEDER Art der Geldanlage an. Kostenfrei ist für dich ein Tagesgeldkonto. Die Gebühr dabei versteckt sich darin, dass der Anbieter des Tagesgeldkontos dir nicht die Zinsen zusteht, die er selbst mit dem angelegten Geld erwirtschaften kann.

Welche Art der Gebühren gibt es bei Investmentfonds?

Bei einer Geldanlage mit Investmentfonds gibt es unterschiedliche Kostenfaktoren. Diese unterteilen sich in interne Kosten, die direkt auf der Fondsebene zu finden sind. Dazu zählen zum Beispiel die Kosten für die Bank die den Fonds verwaltet, Managementkosten, Transaktionsgebühren etc. Neben den internen Kosten gibt es externe Kosten. Das sind zum Beispiel Kosten der Depotbank (dort liegt dein Depot), Vertriebskosten oder Servicegebühren. Wie bereits im vorherigen Abschnitt unter "Welche Anlagekonzepte gibt es?" beschrieben, liegen die Gebühren für aktive Fonds i.d.R. deutlich höher, als die Gebühren für passive Fonds. Üblicherweise werden einem bei einer Hausbank oder den meisten größeren Finanzberatungsunternehmen oft nur aktive Fonds angeboten. In Bezug auf die Gebühren führt das dazu, dass an den Berater dadurch Provisionen in Form von Verkaufsprovisionen (Ausgabeaufschläge) und Bestandsprovisionen (Kick-Backs) fließen. Diese Gebühren entfallen bei passiven Investmentfonds.

Sämtliche Gebühren führen dazu, dass sich deine Rendite um die entsprechenden Kosten reduziert. Bei den internen Kosten hast du persönlich keine Möglichkeit die Gebühren zu reduzieren, außer durch eine gezielte Auswahl eines entsprechend günstigen Fonds. Die externen Kosten können von dir beeinflusst werden. Es ist zwar nicht so, dass du selbst bestimmen kannst, wie hoch die Provision des Beraters ausfallen soll, du kannst aber sehr wohl einen Berater auswählen, der dir ein günstiges Angebot macht.     

 

Wie hoch sind die Gebühren bei easyINVESTO konkret?

 

Bei easyINVESTO werden ausschließlich Fonds aus dem passiven, also aus dem günstigen Fondsuniversum angeboten. Die Auswahl der jeweiligen Fonds erfolgt durch easyINVESTO und es wird sehr darauf geachtet, möglichst gute und kostengünstige Fonds auszuwählen. Es fallen somit keine Ausgabeaufschläge oder Kick-Backs an und die Managementgebühren der Fonds sind entsprechend niedrig. Auch eine Depotgebühr fällt für dich nicht an. Für den gesamten Service verlangt easyINVESTO eine prozentuale Servicegebühr. Das bedeutet, dass ein fest definierter und transparent nachvollziehbarer Prozentwert an Gebühr auf dein investiertes Kapital anfällt. Diese Gebühr wird von deinem Fondsvermögen einbehalten. Je nachdem wie viel Geld du investierst, fällt die Servicegebühr absolut gesehen höher oder niedriger aus.   

Wie sicher ist mein Geld?

Die Geldanlage mit Investmentfonds ist mit Risiken verbunden. Es ist möglich, dass du heute dein Geld investierst und es morgen weniger Wert ist. Schwankungen des Wertes sind die Regel und nicht die Ausnahme. Ein Totalverlust ist eher unwahrscheinlich, allerdings gibt es keine Garantie auf den Werterhalt. Auch wenn es einem Vergleich von "Äpfel und Birnen" gleich kommt, wollen wir im folgenden Beispiel den Vergleich einer Geldanlage in einem Tagesgeldkonto bzw. Sparbuch, und einer breit diversifizierten Anlage in Investemtfonds machen:  

Tagesgeldkonto

Investmentfonds Aktien Weltportfolio

Garantie über die EU, dass dein Geld bis 100.000 € bei Insolvenz der Bank gesichert ist. I.d.R. weiterführende Garantie über den Bankverband in Deutschland über mehrere Millionen €.

Keine Garantie. Der Wert des Fonds ist abhängig von dem Börsenwert der Aktienunternehmen, in denen der Fonds investiert ist.  

Sehr vereinfachte Darstellung. Kein Anspruch auf Vollständigkeit.

Der Wert des Investmentfonds ist also immer abhängig von den einzelnen Anlagen, in die investiert wird. Im oben gezeigten Beispiel handelt es sich um ein weltweit gestreutes Investment in Aktienunternehmen. Wie sich diese Aktienunternehmen entwickeln, ob es ihnen zukünftig wirtschaftlich gesehen gut oder schlecht gehen wird, kann dir niemand mit Sicherheit vorhersagen. Die historischen Renditen bei weltweit gestreuten Aktienanlagen liegen  zwischen 6 % bis 8 % Rendite pro Jahr. Ein Totalverlust deines eingezahlten Geldes wäre dann möglich, wenn sämtliche Aktienunternehmen in denen der Fonds investiert hat, pleite gehen würden.  
Im Rahmen eines Anlagekonzeptes gibt es Möglichkeiten, dass Risiko bei einer Anlage in Investmentfonds zu reduzieren:
  • Diversifikation - Mach dich nicht abhängig von einzelnen Anlagen
  • Rebalancing - Behalte das Verhältnis von Risiko und Renditepotenzial bei 
Eine übliche Variante das Risiko einer Geldanlage in Investmentfonds zu reduzieren ist die, dass man den Aktienanteil gegenüber des Anteils von "Rententiteln" senkt. Rententitel sind Anlageformen wie Staatsanleihen, Pfandbriefe oder Unternehmensanleihen. Diese gelten allgemein als sicherer und weniger schwankend, als Aktien.
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