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Braucht dein Kind eine Zahnzusatzversicherung für die Behandlung beim Kieferorthopäden?

Zahnzusatz für dein Kind




Zahnzusatz für dein Kind

Stell dir vor, dein Kind sitzt beim Zahnarzt. Der Blick auf die Zähne verrät: Eine Spange wird in den nächsten Jahren wahrscheinlich notwendig sein. Viele Eltern sind in diesem Moment überrascht – nicht nur wegen der medizinischen Diagnose, sondern auch wegen der Kosten, die im Raum stehen. Und genau hier taucht die Frage auf:



Braucht mein Kind eine Zahnzusatzversicherung für Kieferorthopädie?



Was die gesetzliche Krankenkasse (GKV) wirklich übernimmt


Die GKV übernimmt kieferorthopädische Behandlungen nur, wenn die Fehlstellung stark genug ist. Fachleute sprechen von den sogenannten Kieferorthopädischen Indikationsgruppen (KIG).

  • Nur bei KIG 3–5 zahlt die Kasse.

  • Bei leichten Fehlstellungen (KIG 1–2) bleiben die Eltern komplett auf den Kosten sitzen.

  • Selbst wenn die GKV einspringt, deckt sie nur die Standardversorgung – sprich: einfache Metallspangen und die günstigsten Methoden. Extras wie Keramikbrackets, unsichtbare Schienen oder Retainer musst du aus eigener Tasche bezahlen.

Das bedeutet: Auch wenn du denkst, dein Kind ist „gut abgesichert“, kann die Rechnung schnell ganz anders aussehen.



Ein Blick in die Praxis


Zahnzusatz für dein Kind

Ein Beispiel: Die zwölfjährige Tochter einer Ärztin aus München bekam die Diagnose KIG 2. Die Kasse zahlte – nichts. Die Familie stand plötzlich vor einer Rechnung von über 4.000 Euro. Zum Glück hatten sie eine Zahnzusatzversicherung abgeschlossen, die 80 Prozent der Kosten übernahm.


Am Ende blieben noch rund 800 Euro Eigenanteil übrig – statt der vollen Summe.

Ein anderes Beispiel: Ein zehnjähriger Junge mit KIG 4 bekam zwar die Standardspange von der Kasse bezahlt, doch die Eltern wollten Keramikbrackets. Allein diese Extras kosteten zusätzlich 1.000 Euro. Mit Zahnzusatzversicherung reduzierte sich der Eigenanteil auf wenige Hundert Euro.



Warum der frühe Abschluss entscheidend ist


Viele Eltern unterschätzen den richtigen Zeitpunkt. Entscheidend ist: Eine Zusatzversicherung muss abgeschlossen werden, bevor ein Zahnarzt oder Kieferorthopäde eine Behandlung diagnostiziert oder empfiehlt. Das heißt konkret: Schon mit zwei oder drei Jahren macht es Sinn, eine Police abzuschließen. In diesem Alter gibt es in der Regel keine Vorerkrankungen, keine Einschränkungen – und die Tarife sind günstig.

Ein späterer Abschluss ist zwar möglich, bringt aber Wartezeiten und manchmal auch Leistungsausschlüsse mit sich.



Und wie ist das bei Kindern mit privater Krankenversicherung (PKV)?


Eine Zahnzusatzversicherung ist hier in der Regel nicht notwendig – vorausgesetzt, der gewählte PKV-Tarif enthält auch kieferorthopädische Leistungen. Genau das ist aber der Knackpunkt: Manche Tarife sind sehr umfangreich und decken KFO-Behandlungen vollständig ab. Andere hingegen sparen an diesem Punkt. Gerade Ärzt*innen sollten daher genau hinschauen, welche Leistungen wirklich versichert sind. Denn eine private Krankenversicherung bedeutet nicht automatisch „Rundum-sorglos-Schutz“.



Was kostet eine Zahnzusatzversicherung für Kinder?


Zahnzusatz für dein Kind

Die gute Nachricht: Die Beiträge für Kinder sind deutlich günstiger als für Erwachsene. Je nach Anbieter und Leistungsumfang kostet eine Zahnzusatzversicherung für Kinder in der Regel zwischen 10 und 25 Euro pro Monat.




  • Für Basis-Tarife ohne große Extras geht es bei etwa 10–12 Euro los.

  • Leistungsstarke Tarife mit bis zu 100 % Kostenerstattung bei Kieferorthopädie und zusätzlichen Leistungen wie professioneller Zahnreinigung liegen meist bei 15–25 Euro monatlich.

Das bedeutet: Mit jährlichen Kosten zwischen 120 und 300 Euro sicherst du dir die Möglichkeit, später mehrere tausend Euro Behandlungskosten abzufangen.

Nutze die Möglichkeit und starte gleich hier einen Onlinevergleich für Zahnzusatzversicherungen, um das für dich beste Angebot zu finden:





Was eine Zahnzusatzversicherung bringt


  • Planungssicherheit: Du weißt genau, welche Kosten im Ernstfall übernommen werden.

  • Freiheit bei der Wahl der Behandlung: Unsichtbare Spangen, moderne Methoden und langfristige Retainer sind kein Luxus mehr, sondern bezahlbar.

  • Entlastung im Alltag: Statt über jede Rechnung zu grübeln, kannst du dich auf das Wesentliche konzentrieren – die Gesundheit deines Kindes.



Fazit: Eine Investition, die sich lohnen kann


Fast jedes zweite Kind in Deutschland braucht irgendwann eine Zahnspange. Die Kosten dafür liegen schnell zwischen 3.500 und 6.000 Euro – Extras nicht mitgerechnet. Eine Zahnzusatzversicherung, die du rechtzeitig abschließt, kann dich also vor einer echten finanziellen Belastung bewahren. Besonders sinnvoll ist sie für Kinder gesetzlich Versicherter, aber auch PKV-Eltern sollten genau prüfen, was ihr Tarif abdeckt.


Wenn du dir unsicher bist, ob und welche Zahnzusatzversicherung für dein Kind sinnvoll ist, lass uns gemeinsam einen Blick darauf werfen. So findest du heraus, welche Optionen zu deiner Familie passen – und sicherst dir die besten Konditionen.


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